Die Ausstattung des Unternehmens mit leistungsstarken Zugmaschinen blieb über alle Jahre eines der größten Beschaffungsprobleme. Die Lkw der IFA-Typen S4000 oder später W50 waren aufgrund ihrer geringen Motorleistung nur bedingt gut für die Anforderungen des Reisebetriebs geeignet.
Schwere Lkw durften wegen Vorgaben innerhalb des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) in der DDR nicht gebaut werden und so war der VEB Zentral-Zirkus/Staatszirkus der DDR auf Zuteilungen aus Importen aus den benachbarten RGW-Staaten angewiesen. Mit 245-Turbo-PS waren die polnischen Zugmaschinen des Typ Jelcz 317 echte Kraftpakete und ab 1976 konnten dem Gesamtbetrieb über 20 Fahrzeuge davon zugewiesen werden.
Zwei davon, den Jelcz 317 IBH 3-45 (vorn) und den Jelcz 317 IAH 5-54, hat Arnold Gertz 1982 beim Gastspiel des Zirkus Busch in Nordhausen vor die Linse seines Fotoapparates bekommen. Beide Zugmaschinen liefen in jeweils unterschiedlicher Lackierung bei den Betriebsteilen Aeros und Busch, der IAH 5-54 bekam 1989 eine Generalüberholung und konnte zuletzt 1991 beim Zirkus Busch-Berolina dokumentiert werden.